Mir werden in letzter Zeit oft Fragen gestellt, die im Kern so lauten: wie MUSS ich das und das machen, wie ist das
richtig, wie macht MAN das im Permakulturgarten?
Gepaart oft mit dem Anspruch, möglichst alles lehrbuchmäßig korrekt und vollständig zu machen.
Meine Antwort: man MUSS überhaupt nix. Und das wichtigste ist, es pragmatisch und langsam anzugehen und den Stress rauszunehmen. Und dann höre ich oft die Erleichterung „oh jetzt bin ich aber froh“.
Viele lesen unglaublich viel und sind wahnsinnig gut informiert, können die Permakultur-Prinzipien hoch und runter aufsagen, kennen alle Beet-Anlegemethoden, Totholz-Schicht-Techniken, Bienenunterstützungsideen und berichten mir, was sie alles wie machen wollen.
Der wichtigste Punkt ist aber meiner Meinung nach: Zuhören.
Dem Garten, den Pflanzen darin und der eigenen Intuition.
Und Verstehen.
Permakultur ist ein Zusammenspiel zwischen Gärtner*in und Garten. Am Besten nimmt man sich zurück und begreift, dass man selbst gar nicht so wichtig ist wie man glaubt.
Viele Menschen gehen das Projekt Permakulturgarten mit einem enormen Leistungsdruck an, höher schneller weiter, dabei ist doch genau das die Krankheit unserer Zeit die zu so vielen anderen Problemen führt.
Ich habe am Anfang auch gerödelt und gemacht und gedacht man muss direkt alles richtig machen. Turns out: die Fehler sind nachher die besten Lerneinheiten, die „optimalen“ Beete wollen nicht so wie die zufällig entstandenen, Pflanzen wachsen anders wie es die Bücher sagen und am Besten klappt es, wenn man sich selbst zurücknimmt.
Immer wieder verfalle auch ich in den Leistungsturbo und werde dann zum Glück wieder vom Garten oder meiner eigenen Energie ausgebremst.
Die Natur funktioniert einfach anders als wir stetig getriebenen Menschen es glauben.
Permakultur Prinzip Nr. 1: Beobachte und interagiere
Permakultur Prinzip Nr. 9: Nutze kleine & langsame Lösungen
Gepaart oft mit dem Anspruch, möglichst alles lehrbuchmäßig korrekt und vollständig zu machen.
Meine Antwort: man MUSS überhaupt nix. Und das wichtigste ist, es pragmatisch und langsam anzugehen und den Stress rauszunehmen. Und dann höre ich oft die Erleichterung „oh jetzt bin ich aber froh“.
Viele lesen unglaublich viel und sind wahnsinnig gut informiert, können die Permakultur-Prinzipien hoch und runter aufsagen, kennen alle Beet-Anlegemethoden, Totholz-Schicht-Techniken, Bienenunterstützungsideen und berichten mir, was sie alles wie machen wollen.
Der wichtigste Punkt ist aber meiner Meinung nach: Zuhören.
Dem Garten, den Pflanzen darin und der eigenen Intuition.
Und Verstehen.
Permakultur ist ein Zusammenspiel zwischen Gärtner*in und Garten. Am Besten nimmt man sich zurück und begreift, dass man selbst gar nicht so wichtig ist wie man glaubt.
Viele Menschen gehen das Projekt Permakulturgarten mit einem enormen Leistungsdruck an, höher schneller weiter, dabei ist doch genau das die Krankheit unserer Zeit die zu so vielen anderen Problemen führt.
Ich habe am Anfang auch gerödelt und gemacht und gedacht man muss direkt alles richtig machen. Turns out: die Fehler sind nachher die besten Lerneinheiten, die „optimalen“ Beete wollen nicht so wie die zufällig entstandenen, Pflanzen wachsen anders wie es die Bücher sagen und am Besten klappt es, wenn man sich selbst zurücknimmt.
Immer wieder verfalle auch ich in den Leistungsturbo und werde dann zum Glück wieder vom Garten oder meiner eigenen Energie ausgebremst.
Die Natur funktioniert einfach anders als wir stetig getriebenen Menschen es glauben.
Permakultur Prinzip Nr. 1: Beobachte und interagiere
Permakultur Prinzip Nr. 9: Nutze kleine & langsame Lösungen